Anette Busse studierte Architektur in Stuttgart. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HfT Stuttgart und leitete ebenfalls an der HfT Stuttgart das Akademische Auslandsamt. Von 2003 bis 2005 studierte sie Geschichte und Theorie der Architektur bei Prof. Werner Oechslin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich. Seit 2002 ist sie Kursleiterin des Masterstudienganges Altbauinstandsetzung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), ehemals Universität Karlsruhe.  In Forschung und Lehre arbeitet sie zur Zeit an Bauten der 1950er-, 1960er- und 1970er Jahre sowie an ihrem Dissertationsvorhaben über den deutschen Architekten Klaus Franz und dessen Hauptwerk aus den 1960er Jahren. Regelmässige Veröffentlichungen zu Bauten der 'ungeliebten Moderne'.

Florian Dreher studierte Architektur an der Universität der Künste in Berlin. Als Architekt arbeitete er bei Léon Wohlhage Wernik Architekten Berlin und lehrte an der Universität der Künste in Berlin Architekturgeschichte und -theorie. Seit 2008 ist Florian Dreher als Wissenschaftlicher Angestellter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) tätig und baute gemeinsam mit Prof. Dr. Werner Sewing das neue Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Entwerfen, Kunst und Theorie (EKuT) auf. Zahlreiche Veröffentlichungen sind u.a. in der Architekturzeitschrift archithese erschienen. Für 2012 ist die Herausgabe der Publikation Authentizität im Wasmuth Verlag geplant. Florian Dreher arbeitet zur Zeit an seinem Dissertationsvorhaben über den Schweizer Künstler und Architekten Max Bill (1908-1994).

Hannes Mayer ist Redakteur der Internationalen Zeitschrift für Architektur archithese in Zürich, Teaching Fellow und Studio Master der Diploma/MArch Unit 20 an der Bartlett School of Architecture (University College London) sowie Gründungsdirektor von M-A-O/architecture and optimism. Hannes Mayer studierte Architektur an der TU Cottbus, TU Eindhoven und der Bartlett School. Als Visiting Critic und Visiting Lecturer war er an der Architectural Association, University of Westminster, TU Graz, ETH Zürich, Zürcher Hochschule der Künste und dem KIT tätig. Seine regelmäßigen Aufsätze und Projekte zur Architektur und Entwurfstheorie finden ein weites Publikum in internationalen Zeitschriften wie Architectural Design, a+u *, *trans und der archithese.

Georg Vrachliotis ist Vertretungsprofessor für Architekturtheorie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Zuvor lehrte und forschte er am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) und am Institut für Technologie in der Architektur (2005 - 2011) der ETH Zürich. Von 2006 bis 2010 war er Gastdozent für Architekturtheorie an der TU Wien. Er studierte Architektur an der Universität der Künste Berlin und Philosophie an der TU Berlin und promovierte 2009 an der ETH Zürich. Er ist Herausgeber der Buchreihe Kontext Architektur. Architektonische Grundbegriffe zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie bei Birkhäuser (mit Andrea Gleiniger) sowie von Structuralism Reloaded. Rule-Based Design in Architecture and Urbanism in der Edition Axel Menges (mit Tomas Valena und Tom Avermaete, 2011). Sein Buch Geregelte Verhältnisse. Architektur und technisches Denken in der Epoche der Kybernetik ist kürzlich bei Springer Wien/NewYork erschienen.